7. Oktober 2014

Embrace your femininity - Morgenroutine

Ihr Lieben, in meinem gestrigen Post habe ich bereits angekündigt, dass ich euch heute ein paar Tricks verrate, die ich anwende, um mich weiblich und einfach selbstbewusster zu fühlen, wenn ich das Haus verlasse. Denn seien wir mal ehrlich: Ohne eine ordentliche Portion Selbstbewusstsein ist man ganz schön verloren da draußen. Und selbst, wenn man selbstbewusst ist, kommt man nicht umhin, als ab und zu mal an sich und seinem Tun zu zweifeln. Oder?
Natürlich gibt es keinen Zauberspruch (zumindest nicht für Muggel), der einen zu einem perfekten Menschen macht, aber das Beste aus dem Tag zu machen, ist sehr wohl möglich! Und los geht es:

1Aufstehen
Das Erste, was ich wirklich jeden Tag mache, egal,was ich an dem Tag geplant habe, ist, mich auf meine Bettkannte zu setzen, von der aus ich mich im Spiegel sehen kann und um die 3 Minuten darüber nachdenke, was ich den Tag über zu erledigen habe. Das ist nichts, was ich bewusst gestartet habe, sondern das ich von alleine jeden Morgen gemacht habe. Ich weiß nicht wieso, aber mir hilft es, Struktur in meinen Tag zu bringen und zu mir zu kommen.

2. Frühstück
Ich starte meine Tage mit einem schwarzen heißen Kaffee - vorher geht gar nichts - und meist einem grünen Smoothie. Wenn ich viel Zeit habe, frühstücke ich ausgiebig. Wenn es schnell gehen muss, reichen Kaffee und Smoothie. Zusätzlich dazu, dass ein paar Vitamine am Morgen nicht schaden können, gibt es mir auch einfach einen viel besseren Start in den Tag, sodass ich bereit bin, für alles was so kommt. Da das Auge mitisst, richte ich meistens alles schön her. Ich verlasse das Haus wirklich nur in Notfällen ohne etwas im Magen.

3. Meine Pflegeroutine
Duschen ist für mich ein Muss am Morgen. Ich muss schon ziemlich verschlafen, um das mal nicht zu machen, denn ich fühle mich einfach unglaublich unwohl, wenn ich persönlich nicht das Gefühl habe, gut zu riechen und frische Haare zu haben. Andere Menschen sehen bzw riechen das im Normalfall nicht (außer man hat Sport gemacht oder es ist super heiß), aber es kommt natürlich auf das eigene Wohlbefinden an. So werden auch die Haare jeden Tag gewaschen, was man - ich weiß- eigentlich nicht machen sollte und ich natürlich auch niemandem empfehlen würde, bei dem das nicht nötig ist. Meine Haare fetten leider so schnell bzw. liegen am zweiten Tag furchtbar, sodass ich sie jeden Tag waschen "muss". Nach dem Duschen creme ich meinen Körper immer ein. Ich liebe weiche Haut und habe, wie ich gestehen muss, auch echt ein wenig Bammel, schnell zu altern. Das ist mit knapp 23 Jahren eigentlich lächerlich, aber vielleicht versteht mich ja die Ein oder Andere von euch. Wenn meine Beine und mein Gesicht also eingecremt sind, fühle ich mich gleich viel wohler in meinem Körper und gehe über zur Schminke. 

4. Dekorative Kosmetik
Ich persönlich schminke mich im Normalfall täglich. Wenn ich natürlich nur Zuhause bin oder wirklich nichts großes unternehme (mit Freundinnen treffen, mit dem Hund spazieren gehen, schnell einkaufen, ...), gehe ich auch mal ungeschminkt aus dem Haus, aber das ist eher selten. Ich bin überhaupt kein Fan davon, Schminke als Vorraussetzung zu gutem Aussehen zu sehen, denn wer sich ungeschminkt wohler fühlt, sollte auch unebdingt ungeschminkt bleiben, selbst wenn die Wimpern dann vielleicht nicht so schwarz oder der Teinte nicht ganz so ebenmäßig ist. Ich würde mich wirklich nie schminken, nur weil es von der Gesellschaft angesehen wird. Natürlich lässt sich darüber streiten, denn wenn man nicht von den äußeren Umständen beeinflusst werden würde, hätte man schließlich auch nicht den Drang, sich zu schminken. Was ich damit meine, ist nur, dass ich mich nicht schminken würde, entspräche es nicht meinem Geschmack. Wenn ich aber weiß, dass meine Wimpern schön lang, mein Teinte rosig und meine Augenringe verschwunden sind, fällt es mir viel leichter, selbstsicher aufzutreten.

5. Desssous
Schöne Unterwäsche hat für mich quasi seit ich denken kann dazugehört. Wäsche gibt mir persönlich ein super Körpergefühl, und selbst, wenn sie kein Schwein sieht: Mit einem schönem Wäsche-Set, das die Vorzüge betont, fühlt man sich doch, als hätte man sein Leben im Griff oder? :D
Also, wenn mir etwas Wichtiges bevorsteht, sei es ein Bewerbungssgespräch, ein erstes Date, der erste Tag im neuen Job, das Kennenlernen der leiblichen Mutter mit 28 Jahren, was es auch immer ist: Mit schöner Unterwäsche weiß ich einfach, dass ich alles im Griff und meinen "shit together" habe - aber sowasvon! Dessous, die euch fühlen lassen wie Superwoman, findet ihr übrigens genau hier

6. Outfit
Wie nicht anders zu erwarten, ist dies für mich ein sehr wichtiger Punkt, aber doch trivialer als man vielleicht zu glauben vermag. Ich verbringe zum Beispiel lieber den ganzen Tag in einem Outfit, das mir nicht zu 100% gefällt, als ungeduscht zu sein. Nichtsdestotrotz ist die Kleidung natürlich wichtig und so kann es schon mal passieren, dass ich drei Mal das komplette Outfit wechsel, bevor ich zufrieden vor dem Spiegel stehe. Aber mal im Ernst: Wie soll man den Tag meistern, wenn man etwas trägt, in dem man sich nicht wirklich wohlfühlt? Wenn ich vor dem Spiegel stehe und mich für oder gegen ein Outfit entscheiden muss, dann stelle ich mir immer die Frage, ob ich so gerne fotografiert werden würde. Ob ich mich als Außenstehende als stylish erachten würde, sähe ich mich irgendwo. Das ist wahrscheinlich irgendwie übertrieben, denn wer fotografiert einen schon täglich? Abgesehen natürlich vom egozentrischen Selbst, dass dank Apps wie Instagram quasi dazu aufgefordert wird, anderen Menschen zu zeigen, WIE toll man sich selbst findet und WIE perfekt alles läuft, während man erstmal einen Kaffee braucht, um sein Leben geregelt zu bekommen. Ich sehe das mit Humor, jedoch sind es trotzdem jene Fragen, die ich mir sogar unbewusst jeden Morgen stelle.

7.Musik
Ich stelle sicher, immer ausreichend Musik in meinem Auto zur Verfügung zu haben. Ohne die richtige Musik geht bei mir absolut überhaupt gar nichts und ihre Abwesenheit kann zu einem ganz schlechten Tag führen!

8. Positives Denken
Denkt immer, immer, immer positiv. Selbst bzw. vor allem an Tagen, an denen ihr euch fühlt, als gäbe es nichts Positives mehr, an das ihr denken könntet. Ihr könnt so viel mehr schaffen, wenn ihr an euch glaubt und selbst, wenn ihr zweifelt, dürft ihr nie- niemals aufhören zu glauben, dass alles gut ausgeht und ihr schaffen könnt, was ihr euch vorgenommen habt. Denn, was ich gelernt habe ist, dass niemand so sehr an euch glaubt, dass es die Abwesenheit eures eigenen Glaubens an euch selbst aufwiegen könnte und dass es zu 99% andere (meist nahestehenden) Menschen sind, die euch unebwusst oder auch bewusst runterziehen. So schwer es auch ist, muss man sich frei machen von allem, das einen auf irgendeine Art und Weise runterzieht und sein Ding machen. Denn nichts fühlt sich  schrecklicher an als etwas nicht versucht zu haben, weil andere nicht an euch geglaubt haben. Also schmeißt euch in eure Superwoman-Dessous und beweist euch selbst, dass ihr könnt! 

...In diesem Sinne, hoffe ich, mein erster Teil zu Embrace your feminity hat euch gefallen. Schreibt mir doch gerne in die Kommentare, was ihr von meiner Routine haltet und was eure persönlichen Tricks sind, die ihr anwendet, um das Beste aus dem Tag zu machen.






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